Erstens: Auch im ländlichen Raum braucht es Investitionen in bezahlbaren, modernen, altersgerechten, gemeinschaftlichen, inklusiven und klimafreundlichen Wohnraum. Es wäre deshalb ein Fehler die Neue Wohnungsgemeinnützigkeit rein auf die prosperierenden Ballungsräume zu beziehen. Gerade der demografische Wandel stellt uns in strukturschwachen und eher ländlich geprägten Regionen vor enorme Herausforderungen, die Neue Wohngemeinnützigkeit kann hier einen Beitrag für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse leisten.
Zweitens: Um eine weitere Mietenexplosion in heute noch nicht angespannten Wohnungsmärkten zu verhindern, braucht es jetzt gerade Investionen in dauerhaft-sozialgebunden Wohnraum in diesen Regionen und Städten. Deshalb muss der Satz gestrichen werden, sonst bauen wir der Krise immer nur hinterher.
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Nicola Frank: