Das Schlagwort "Bauen, bauen, bauen" greift nicht nur zu kurz, sondern ist kontraproduktiv. Vgl. Strassenbau
Antrag: | Recht auf Wohnen |
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Antragsteller*in: | BAG Planen Bauen Wohnen (dort beschlossen am: 23.10.2019) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 24.10.2019, 13:57 |
Kommentare
Tom Beyer:
Martin Wolf:
Negativ ist, dass "Luxus-Appartements" i.d.R. dem steilen Anstieg der Pro-Kopf-Wohnfläche weiter Vorschub leisten.
Ist es so schwer zu verstehen, dass die Mieten einzig und allein steigen, weil sich um jede frei werdende Wohnng (in den Hotspots) dutzende Bewerber prügeln? ALLES andere ist ideologiegetriebene Selbsttäuschung. Und kontraproduktiv.
Andreas Rieger:
Fazit dieser zahlen: Wir haben genug Wohnfläche und genug Wohnungen.
Das deckt sich nicht mit den Wahrnehmungen in vielen Städten. Dieser Spagat sollten wir überwinden.
Martin Wolf:
Ich glaube schon: Wohnfläche ist im Prinzip genug da. Genug Wohnung sehe ich aber nicht. Wenn die Menschen noch mit so wenig Wohnfläche wie vor 50 Jahren zufrieden wären (was ich nicht fordere!!), könnten wir alle Menschen, die heute in den Hotspots leben wollen, dort auch locker unterbringen. Aber das ist graue Theorie. Wir wollen ja nicht ernsthaft zu Mitteln wie nach dem Krieg greifen, Zwangseinquartierungen zum Beispiel. Durch die steigenden Preise dreht sich der Trend hoffentlich: wie in super-teuren Städten wie London oder San Francisco werden die Wohnungen wieder kleiner gebaut und mehr Menschen leben in Wohngemeinschaften.
Andreas Rieger:
Andreas Rieger:
Martin Wolf:
Meinst Du Canan Bayram?
Andreas Rieger:
Und ich bin ganz deiner Meinung Alternativen attraktiver zu machen. Das geht mit dem derzeitigen Etatismus von allen Seiten schlecht. Ich möchte ein Partizipationsprojekt Planen Bauen Leben für unsere ganze Gesellschaft. Man könnte es auch #Siedlungswende nennen.