Die migrantische Ökonomie ist von großer Relevanz für viele Regionen Deutschlands. (vgl. u.a. Vgl. https://www.geographie.hu-berlin.de/de/institut/publikationsreihen/arbeitsberichte/download/arbeitsbericht-193-raeuchle-stingl-nuissl-migrantische-oekonomien, z.B. S. 9ff) Wir nennen im Abschnitt „Eine neue Gründerzeit ermöglichen“ eine Reihe von Zusammenhängen, aus denen heraus wirtschaftliche Aktivität in Deutschland entsteht. Gründungen von Frauen, Gründungen aus der Wissenschaft heraus, Gründungen durch europäische Kooperation. Die migrantische Ökonomie wird nur in einem Satz am Ende eines anderen Absatzes gestreift. Dieser Änderungsantrag dient dazu, der migrantischen Ökonomie in diesem Umfeld den angemessenen Platz einzuräumen. Denn die migrantische Ökonomie ist nicht nur prägend für ganze Gegenden und Stadtteile in Deutschland, sie sorgt auch für ausländische Direktinvestitionen, aktiviert Handelsbeziehungen, bereitet eine wichtige Grundlage für die Gewinndung von Fachkräften und stößt innovative Gründungen an.
Antrag: | Anders Wirtschaften für nachhaltigen Wohlstand - Auf dem Weg in die sozial-ökologische Marktwirtschaft |
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Antragsteller*in: | Andreas Audretsch (KV Berlin-Neukölln) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 15%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 06.10.2019, 15:59 |
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