"Einer Studie zufolge kann der Klimawandel durch nichts so effektiv bekämpft werden wie durch Aufforstung. Bäume zu pflanzen, habe das Potenzial, zwei Drittel der bislang von Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen, schreiben Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich im Fachmagazin "Science".
Dort zeigen die Forschenden auf, wo auf der Welt neue Bäume wachsen könnten und wie viel Kohlenstoff sie speichern würden. Die Erde könne demnach ein Drittel mehr Wälder vertragen, ohne dass Städte oder Agrarflächen beeinträchtigt würden.
Laut Weltklimarat (IPCC) müssen für eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad sowohl die klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen begrenzt werden – etwa in den Bereichen Energie und Transport – als auch bis zum Jahr 2050 rund eine Milliarde Hektar Land neu mit Bäumen bepflanzt werden. "Das ist zweifellos erreichbar", heißt es in der Studie." https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/wie-baeume-helfen-das-klima-zu-retten-1923/
Kommentare
Ingo Stuckmann:
Das ist ja auch ganz logisch, wenn wir hier 10 Grad mehr haben (die Tageshochtemperaturen im Winter und Sommer sind ja schon ca. 10 Grad höher verglichen mit den 80iger Jahren), dann verschieben sich die Klimazonen, insbesondere wenn es noch 1 Grad mehr wird (haben wir dann 20 Grad mehr bei den Tageshöchsttemperaturen? also 50 Grad im Sommer?). In Spanien wächst auch kein einziger Baum, den wir hier kennen. Das wird dramatisch, wenn es so weitergeht.
Philipp Schmagold:
Alexander Schnapper: