- Erneuerbare sind der Schlüssel zur Dekarbonisierung. Es reicht auch nicht 90% der fossilen Energie einzusparen. Sie muss vollständig ersetzt werden. Nur so kommen wir kurzfristig auf Nettonull und langfristig auf negative Emissionen, um vielleicht doch noch 1,5 grad zu erreichen.
- zudem sollte aer Bedarf des massiven Ausbaus erneuerbarer Erzeugungskapazitäten in einem grünen Grundsatzprogramm explizit erwähnt werden
- Dienstleistungen sind kein Sektor der Energiewirtschaft und dort schon über Strom, Wärme und Verkehr schon abgedeckt.
- Zu „wirtschaftlich“: Solar und Wind sind heute die billigsten Formen Energie zu erzeugen und stehen in nahezu unbegrenzten Mengen zu Verfügung. Gleichzeitig gelten sie als volatil und sind damit stark von Ort und Zeit der Erzeugung abhängig. Z.B. Leistungsspitzen („Überschussstrom“) nicht abzuregeln sondern für Sektorenkopplung zu nutzen ist keine Frage der Effizienz, sondern der Wirtschaftlichkeit.
- „völlig neue Vernetzung“ ist ein sehr komisches Wording, wir sollten da den Fachbegriff der Sektorenkopplung verwenden.
- Zu „über Netze, Speicher und erneuerbare Energieträger“: Klarstellung welche Bereiche Sektorenkopplung umfasst. Das Energiesystem der Zukunft muss diese Bereiche ausbauen, um alle Sektoren erfolgreich zu dekarbonisieren. Netze (Strom, Wärme, Gase) gleichen lokale Unterschiede zwischen den Regionen aus (Windstrom im Norden, Verbrauch im Süden), Speicher zeitliche Unterschiede („Dunkelflaute“) und erneuerbare Energieträger erreichen nicht mit Strom wirtschaftlich dekarbonisierbare Sektoren (Stahlindustrie, Flugverkehr, Schifffahrt etc.).
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