Anmerkung: Der Antragstext wurde am 08.04.21 vom Parteiarbeitskreis Mobilität des KV Köln ohne Gegenstimmen beschlossen.
Die Verantwortung für Flächenpriorität und -gerechtigkeit darf nicht allein bei den Städten liegen. Der Bund muss klare Standards für zukunftssichere Planung vorgeben ohne die Städte in ihrer Kompetenz zu beschränken. Die Stadt kann dann entscheiden lokal Priorität nach Notwendigkeit und mit Begründung anzupassen, wie es auch beim Modell Tempo30-Tempo50 der Fall wäre.
„Geparkt werden“ ist eine realitätsnähere Formulierung als „parken“. Autos werden von Menschen geparkt. Sie parken nicht von selbst. Diese Unterscheidung ist wichtig, um die unverhältnismäßige Bevorzugung des Autos auch in unserer Denk- und Sprechweise, die sich in konkreten Maßnahmen und Gesetzen niederschlägt, zu beenden.
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