Die illegale, nicht gemeldete und nicht regulierte (IUU-)Fischerei stellt eine der größten Bedrohungen für die Meeresumwelt und die Schaffung nachhaltiger Fischerei dar. Sie steht außerdem im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen in der globalen Fischereiindustrie. Neben Kontrollen auf staatlicher und internationaler Ebene kann Transparenz in den Lieferketten dafür sorgen, IUU-Fischerei unrentabel zu machen. Altona als Handelsplatz für Fisch und Fischereiprodukte aus der ganzen Welt kommt dabei eine zentrale Rolle zu. In Altona liegt nicht nur der traditionelle und noch immer für die ganze Stadt noch heute relevante Fischmarkt, auch die für Kontrollen von Fischimporten zuständige Bundesbehörde (BLE) hat ihre Büros in der Haubachstraße. Der KV Altona sollte darum der GRÜNE Kreisverband sein, der dieses Ur-Grüne Thema in unser Wahlprogramm bringt.
Antrag Kapitel: | Kapitel 1: Lebensgrundlagen schützen |
---|---|
Antragsteller*in: | KV Hamburg-Altona (dort beschlossen am: 28.04.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: PB.L-01-569 |
Eingereicht: | 30.04.2021, 08:59 |
Kommentare