Zum heutigen Zeitpunkt wissen wir nicht, welche Art des Zusammenlebens sich als nachhaltig und sozial tragbar erweisen wird. Von daher ist eine Offenheit bezüglich der Lösungen von grundlegender Bedeutung. Durch die Vielfalt ist es möglich, stärker und widerstandsfähiger zu sein.
Es wird wahrscheinlich nicht ausreichen, beispielsweise nur auf Technologie und sozialen Ausgleich zu setzen, um eine wirklich nachhaltige sowie gerechtere Gesellschaft zu erreichen. Die sogenannten "Rebound"-Effekte können zum Beispiel ein Grund dafür sein: Trotz Weiterentwicklung der Technologien entsteht zumindest teilweise noch mehr Verbrauch von Rohstoffen.
Um Genügsamkeit bzw. "Suffizienz" zu erreichen, braucht es eine deutlich zufriedenere Gesellschaft. Um dahin zu gelangen, bedarf es wiederum Formen des Wirtschaftens, die zum Beispiel Nachhaltigkeit, Zusammenhalt, Kooperation, Gemeinschaft und Demokratie im Alltag mit hoher Priorität leben.
Der Änderungs-Antrag geht deutlich weiter als lediglich Sozialunternehmen und Genossenschaften. Für mehr Infos zu einigen nachhaltigen, solidarischen und kooperativen Formen des Wirtschaftens siehe zum Beispiel: https://netzwerk-oekonomischer-wandel.org/ueber-now/.
Freundliche Grüße
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