Da die Begriffe "produktiver" und "konsumtiver" Ausgaben äußerst unscharf sind, soll benannt werden, was produktiv zu einem hohen und nachhaltigen Wirtschaftswachstum durch neue Arbeitsplätze (durch staatliche Investitionen) und eine hohe Kaufkraft zur Forcierung nachhaltiger, qualitativ hochwertiger Produktion beiträgt: Bildung, Kultur, Gesundheitsversorgung, Grundversorgung und für alle gewährleistete Mobilität. Werden diese Bereiche in die Hände privater Unternehmen gelegt, graben wir uns selbst das Wasser ab, weil der von uns allen produzierte materielle und kulturelle Reichtum durch Aktionäre dieser Unternehmen abgeschöpft wird. Der wichtige Zusammenhang, dass sich eine starke öffentliche Hand auch für die reale Schuldenlast des Staatshaushaltes günstig auswirkt, ist nun ebenfalls klarer formuliert.
Antrag Kapitel: | Kapitel 2: In die Zukunft wirtschaften |
---|---|
Antragsteller*in: | Lene Greve (KV Hamburg-Altona) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 20%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung (Abgelehnt) |
Eingereicht: | 24.04.2021, 21:36 |
Kommentare