Beteiligungen von Mitarbeiter*innen werden wie Lohn behandelt, obwohl sie genauso wie das Geld von Kapitalgeber*inen Risikokapital sind. Auch deshalb ist die Beteiligung von Mitarbeiter*innen an Unternehmen in Deutschland geringer als in fast allen anderen OECD Ländern.
Diese Diskriminierung ist ungerecht und ineffizient. Die Beteiligung von Mitarbeiter*innen ist ein entscheidender Faktor, in der Startphase Fachkraefte mit der für den Erfolg so wichtigen wertvollen Expertise in das Unternehmen einzubinden, deren Markt- übliche Gehälter aber das knappe Budget sprengen würde.
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