Die Hardware ist nicht ausreichend. Aus geographischen oder sozialen Gründen in der Familie ist auch die Netzwerkanbindung nicht immer gewährleistet, aber mitunter absolut erforderlich, um sinnvoll an digitalem Unterricht teilzunehmen. Umgesetzt werden könnte das über Förderung von flächendeckender Netzabdeckung oder durch SIM-Karten, die beispielsweise von der Schule / Kommune ausgegeben werden. Falls dieser Weg nicht möglich ist, können leicht erreichbare öffentliche Zentren hier ein Ersatz sein, da die Schüler:innen sich dort womöglich ohnehin aufhalten. Auf dem Land gibt es neben unzureichendem Internatangebot häufig keinerlei Jugend- und Freizeitangebote außer Bolzplatz und Skateranlage. Die Forderung ist für Schulen natürlich erstmal radikal, aber die Errichtung eines Jugendzentrums wäre dann eine Alternative.
Antrag Kapitel: | Kapitel 3: Solidarität sichern |
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Antragsteller*in: | Theresa Kruse (Hannover RV) und 21 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 23%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 21.04.2021, 10:38 |
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