- Der Baubereich ist für einen Großteil des CO2-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich. Das ist vor allem auch auf die verwendeten Rohstoffe wie Beton zurückzuführen. Allein die Herstellung von Zement ist weltweit für 8% aller CO2-Emissionen verantwortlich.
- "Gebäudeausweis": Auf Grund der langen lebensdauer von Gebäuden fehlen meistens Informationen über verbaute Materialien, evtl. enthaltener Schadtstoffe etc.. Das ist ein Haupthinderniss für die Wiederverwendung und das Recycling von Baustoffen/-abfällen.
- Digitale Lösungen: Dies können zum Beispiel Handelsplattformen für Sekundärrohstoffe im Baustoffe Bereich sein, auf denen Abbruchunternehmen den Bauunternehmen Informationen über den zeitnah anfallenden Bauschutt zur Verfügung stellen, damit er an anderer Stelle (Wieder)verwendet/Recycelt werden kann. Die Verwendung von Sekundärbaustoffen scheitert oftmals daran, dass sich ad hoc kein Abnehmer findet. Da die Lagerung teuer ist, wird er dann eher Deponiert etc.
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