Ohne ein Erkennen der Anzeichen bleibt die Dunkelziffer von Straftaten gegenüber Kindern weiterhin hoch, deswegen ist es wichtig, Personengruppen, die in der Situation sind, Anzeichen erkennen zu können und danach Kontakt mit dem Kind zu haben, ausreichend dafür vorzubereiten, damit keine weiteren Grenzverletzungen o.ä. durch andere Erwachsenengruppen empfunden werden, die eine Traumatisierung festigen könnten und z.B. Gerichtsprozesse möglichst stark an die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden und deren Aussagen im Kontext angemessen gedeutet werden können und damit ein weiterer Kontakt im Täter*innenumfeld, der die Aussage des Kindes beeinflussen kann, verhindert wird.
Antrag Kapitel: | Kapitel 3: Solidarität sichern |
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Antragsteller*in: | Philo Hirte (KV Lüneburg) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 65%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 21.04.2021, 16:43 |
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