Auf Bundesebene wird auf vielfältige Art über Studium, Lehre und Studienbedingungen entschieden. Studierende sind hier zwar manchmal beteiligt, zu oft kommt es dabei aber auf Kontakte und Zufälle an. Studierende sind auf Bundesebene in verschiedenen Verbänden organisiert, die je nach Thema (fachbezogen oder allgemein) eingebunden werden sollen. Ein klares Bekenntnis zu konsequenter studentischer Mitbestimmung hat darum seinen Platz im Wahlprogramm - auch, weil die Mitbestimmung Studierender auf allen Ebenen, eine wichtige Rolle für Demokratiebildung spielen kann.
Langfristig wollen wir dafür sorgen, dass eine institutionalisierte Studierendenvertretung auf Bundesebene etabliert wird, in der alle Studierenden abgebildet werden. Wichtig dabei ist, dieses Modell unter Beteiligung von Studierenden und Studierendenvertreter*innen zu entwickeln, daher sind hier nur die wichtigen Eckpunkte aufgezählt - eine demokratische, starke, unabhängige Organisation. Beispiele für solche Modelle gibt es aus anderen Staaten im europäischen Hochschulraum - aus dieser Erfahrung zeigt sich auch, dass sich eine gute Vertretung nur entfalten kann, wenn sie kein ans Ministerium angebundener Beirat ist, wie es bspw. auch der CDU-Studierendenverband RCDS fordert, sondern eine unabhängige Organisation mit eigenen Mitteln.
Antrag Kapitel: | Kapitel 4: Bildung und Forschung ermöglichen |
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Antragsteller*in: | BAG WHT (dort beschlossen am: 17.04.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: PB.B-01-197-2 |
Eingereicht: | 26.04.2021, 01:41 |
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