Engagement und Ehrenamt sind zentrale Stützen unserer Gesellschaft und Demokratie und leisten beispielsweise einen Beitrag zu Daseinsvorsorge, der nicht zu ersetzen ist. Aktuell sehen wir das ja besonders in den Impf- und Testzentren usw.
Ein Wahlprogramm kann und darf dies nicht aussparen. Die Erwähnung des Gemeinnützigkeitsrechts und Demokratiefördergesetzes ist zwar wichtig und richtig, jedoch bruchstückhaft. Das spart viel zu viele Aspekte aus, die Engagierte in diesem Land viel stärker bewegen: Wo bekomme ich Unterstützung für meinen Verein her? Warum werden meine Projekte nur eins, zwei Jahre gefördert? Warum erhalte ich kaum Anerkennung für meine Arbeit? Warum der ganze bürokratische Papierkram?
Das sind Aspekte, die Engagierte und Ehrenamtliche wirklich bewegen und u.a. Erkenntnisse der letzten Jahre im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Bundestages (siehe https://www.bundestag.de/ausschuesse/a13/eng).
Wir hatten zur Modernisierung der Engagementpolitik daher auch ein umfangreiches Impulspapier vorgelegt, siehe: http://www.alexlink.net/mitmachen-mitmischen-mitwirken-aufbruch-in-eine-moderne-zivilgesellschaft/
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