Die Begründung befindet sich im Antragstext.
Beispiel für ein mögliches Thema: Sozialer Aufstieg von der unteren in die mittlere Einkommensschicht braucht in Deutschland durchschnittlich 6 Generationen (OECD-Durchschnitt bei 4,5 Generationen, s. unten zitiertes Buch von Minouche Shafik). Ist das akzeptabel? Und liegt die Verantwortung hierfür eher bei der jeweiligen Person oder bei der Gesellschaft, oder bei beiden? In manchen Ländern ist der Umgang mit dieser Frage Teil eines gesellschaftlichen Grundverständnisses (z.B. der stereotype, oft angezweifelte, aber auch leicht wieder entflammbare „american dream“). Wie könnte unser Weg aussehen?
Hintergrund zu Veränderungsprozessen und daraus entstehenden Verwerfungen z.B. bei Yuval Noah Harari, 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert, 2019; McKinsey Global Institute, The social contract in the 21st century, 2020; Minouche Shafik, What we owe each other, 2021.
Kommentare