Der vorgeschlagene Zusatz zum Wahlprogramm dient als Begründung zugleich. Wir begrüßen, dass Jüd*innen, Muslim*innen und Sinti*zze und Rom*nja als Minderheiten aufgeführt werden, um diese anzuerkennen und zu stärken. Der Vollständigkeit halber sollte die langjährige Forderung der asiatischstämmigen Minderheit Deutschlands, die sich seit dem Ausbruch der Coronopandemie vermehrt Rassismus ausgesetzt sieht, erhört werden und diese als von Rassismus betroffene Gruppe anerkannt werden.
Angesichts aktueller Ereignisse sollten wir nicht auf diesem Auge blind sein und der asiatischen Community unsere Unterstützung und Solidarität bekunden.
Marginalisierte Gruppen vernetzen sich zunehmend gegenseitig und begrüßen die Anerkennung, um gemeinsam effektiver gegen Rassismus aus einer Betroffenenperspektive angehen zu können und gehört zu werden.
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