Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtlichkeit einer Person sind zwei Konzepte.
Und beide sind schützenswert. Es wäre wünschenswert, hier sprachliche Klarheit zu schaffen.
Wie und wen jemand begehrt, und wer ich bin, das *kann* zwar in Beziehung stehen, aber es sind zwei Dinge und so können wir uns auch die zusätzliche Länge erlauben, zwei Begriffe zu nennen.
Denn auch die Diskriminierungsformen können disjunkt sein und sind dies häufig.
Gerade auch da in manchen Räumen, die sich nach eigenen Angaben gegen Diskriminierung aufgrund von Sexualität einsetzen, starke Diskriminierung aufgrund von (z.B. inter, trans oder nicht binärer) Geschlechtlichkeit vorherrscht, sollten wir klar gegen beides sein.
NB: Es gibt zwar einen WP-Eintrag zu 'sexueller Identität', aber auch dieser vermischt sehr verschiedene Konzepte und verwendet den Begriff in jedem Abschnitt in gänzlich unterschiedlicher Bedeutung.
Antrag Kapitel: | Kapitel 5: Zusammen leben |
---|---|
Antragsteller*in: | Vera Johanna Jandt (KV Wuppertal) und 54 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 42%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: PB.Z-01-621 |
Eingereicht: | 27.04.2021, 09:08 |
Kommentare