Religiös motivierte Gewalt gegen LSBTIQ* ist ein oft tabuisierter Tatbestand, da dieser innerhalb der Religionen, die sich auf das alte Testament berufen, bestenfalls ignoriert werden. Weltweit ist eine deutliche Zunahme von religiös begründeten Hassverbrechen zu verzeichnen. Die katholische Kirche beispielsweise scheint eine treibende Kraft zu sein, wenn es um die Schaffung von LSBTIQ*-freier Zonen in Polen geht. Aber auch in Moscheen und Synagogen wird mit altestamentarischen Begründungen der Hass gegen LSBTIQ* geschürt. Diesem Hass sollte mit Aufklärungs- und Akzeptanzprogrammen begegnet werden. Es ist zu prüfen, ob auch die staatliche Förderung der Konfessionen damit verknüpft wird, ob und in welchem Umfang solche Programme umgesetzt werden.
Antrag Kapitel: | Kapitel 5: Zusammen leben |
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Antragsteller*in: | KV Leipzig (dort beschlossen am: 27.04.2021) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 29.04.2021, 08:56 |
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