In so wichtige Prozesse wie Bewerbungen werden oft Menschen rein Subjektiv auf grund von Klischeevorstellungen aussortiert. Gerade Menschen mitBehinderungshintergrundund geselschaftlichen Minderheiten trifft dies hart. So sind zb. geradeinmal 5% aller Autist*innen im ersten Arbeitsmarkt, 21% aller Transidenten sind Arbeitslos, Bestimmte Personengruppen haben schlechtere Arbeitsmarktchancen als andere, d.h. sie sind haufiger und langer arbeitslos und üben seltener eine sozialversicherungspflitigen Beschaftigung aus. Typisch für diese „Problemgruppen" ist, dass sie in benennbaren soziodemographischen Merkmalen von der Mehrheit der Arbeitnehmer*innen abweichen und damit - zumindest auf dem Arbeitsmarkt - einen Minderheitenstatus haben.
Antrag Kapitel: | Kapitel 5: Zusammen leben |
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Antragsteller*in: | Jeanne Emilia Riedel (KV München) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 35%) |
Status: | Zurückgezogen |
Verfahrensvorschlag: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 04.04.2021, 20:21 |
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