1) Wir machen keine Abstufungen in der Gütebewertung: Also ein Ehrenamt ist nicht "bedeutender" als das spontane Engagement im Asylcafé oder der Naturschutzinitiative. Zudem müssen wir aufpassen, nicht immer bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt gleichzusetzen. Jedes Ehrenamt ist zwar Engagement, aber nicht jedes Engagement ist ein EhrenAMT, das oft ein formalisiertes Amt ist und meist z.B. gewählt, ernannt oder delegiert wird. (siehe auch: https://www.buergergesellschaft.de/mitgestalten/grundlagen-leitlinien/begriffe/ehrenamt-und-engagement/)
2) Das Demokratiefördergesetz soll v.a. auch die vielen guten, demokratiebelebenden Organisationen und Projekte absichern, die unsere Gesellschaft bereichern und die derzeit in der kurzweiligen Projektförderung oft wegbrechen oder keine Förderung erhalten. Deswegen sollte man diese auch nennen. (siehe z.B. https://www.sueddeutsche.de/politik/demokratie-leben-giffey-foerderprogramm-1.4698069)
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