Es gibt immer wieder Fälle, dass europäische Lebensmittelkonzerne mit ihren Exporten
(die eventuell sogar noch von der EU gefördert werden) die vorhandenen wirtschaftlichen Strukturen gefährden oder zerstören. Z.B. mit dem Export von gefrohrenem Hühnerfleisch aus Resten von Hähnchen, von denen in Europa nur die Brust und die Schenkel vermarktet werden, in afrikanische Länder wie Ghana. Genauso der Export italienischer Tomaten, die billiger angeboten werden können als einheimische Tomaten, oder das Milchpulver von Nestle, das im Preis unter der Frischmilch der lokalen Produzenten liegt.
(Beleg SZ vom 29.12.2016 EU- Importe torpedieren Afrikas Wirtschaft)
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/freihandel-eu-importe-torpedieren-afrikas-wirtschaft-1.3314106
Antrag Kapitel: | Kapitel 6: International zusammenarbeiten |
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Antragsteller*in: | KV Rosenheim (dort beschlossen am: 14.04.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: PB.I-01-282-2 |
Eingereicht: | 20.04.2021, 10:25 |
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