Um zu verhindern, dass sich die Politik der Bundesregierung gegenseiting konterkariert, z.B. bei der Außen-, Agrar-, Handels- oder Rüstungsexportpolitik und um einen Nachhaltigkeits- und Menschenrechts-TÜV effektiv umsetzen zu können, braucht es Mechanismen für eine größere Kohärenz innerhalb der Bundesregierung. Ein Nationaler Rat für Frieden, Nachhaltigkeit und Menschenrechte könnte eben diese Kohärenz herstellen und eine effektive Friedenspolitik sicherstellen.
Die Forderung nach einem solchen Rat entspricht auch der Beschlusslage - so fand sie sich im Wahlprogramm 2017. Auch die Fraktion brachte diesen Vorschlag u.a. in einem Fraktionsbeschluss 2016 sowie in einem Antrag 2017 zu den Leitlinien "Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern" ein.
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