Um zu einer gemeinwohlorientierten Bodenpolitik zu kommen, müssen wir wissen, wer die Eigentümer*innen der Grundstücke im Land sind. Weiterhin soll über das Register nachgehalten werden, wer sinnvolle Projekte realisiert und wer einen regionalen Bezug zu seinen Projekten hat. Rein profitorientierte Player können so identifiziert und vermieden werden.
Bei kleinteiligen Anleger*innenstrukturen sind anstelle der Vielzahl der mit kleinen Anteilen schwer identifizierbaren Personen die Fondsmanager mindestens zu identifizieren oder es ist dafür zu sorgen, dass Fonds mit kleinteiligen Anleger*innenstrukturen in Deutschland keine Wohnimmobilien besitzen dürfen.
Die Adler Gruppe bspw. hat mit den Städten hart verhandelt, es wurden Kompromisse geschlossen und dennoch wurde jahrelang bis heute nichts realisiert. Diese Wohnungen fehlen uns dringend. Solche Marktteilnehmer müssen in der Zukunft frühzeitig erkannt werden. Hier soll das Register den Austausch der Länder, Städte und Kommunen ermöglichen.
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Irmtraud Blumenroth:
Traudl Blumenroth KV Düsseldorf