Die Entwicklung der Wohnquartiere oder sog. Schlafstädte muss heute aufwändig vielerorts mit sog. RISE Mitteln (Rahmenprogramm integrierte Stadtteilentwicklung) nachgeholt, bzw. korrigiert werden. Es fehlt hier durch verschiedene Konstellationen in den vergangenen Dekaden am sozialen Mix. Der Sektorale Bebauungsplan ermöglicht lediglich Wohnraumausweisungen. Sonderflächen und Flächen des Gemeinbedarfs oder Urbane Gebiete (UM) können mit ihm nicht ausgewiesen werden. Um nicht dieselben Probleme wieder zu erschaffen, die schon vor 50 Jahren produziert wurden, empfiehlt es sich dringend, den bestehenden Bebauungsplänen die Option sozial geförderter Wohnungen zuzuschreiben, denn mit diesen kann ein Quartier vielfältig und lebendig geplant werden.
Antrag: | Mieter*innen entlasten – Wohnraumverlust verhindern – Mieter*innenschutz muss krisenfest gemacht werden |
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Antragsteller*in: | Lars Boettger (KV Hamburg-Altona) und 59 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 42%) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 18.09.2022, 21:28 |
Kommentare
Irmtraud Blumenroth:
Traudl Blumenroth
Jürgen Fischer:
Jürgen Fischer KV Düsseldorf
Jürgen Fischer:
Jürgen Fischer KV Düsseldorf
Jürgen Fischer:
Jürgen Fischer KV Düsseldorf