Gerade angesichts der Herausforderungen, die sich durch die Zeitenwende stellen, muss die Wissenschaftsdiplomatie und die auswärtige Kultur- und Bildungspolitik als wichtiger Bestandteil einer Grünen Friedens- und Sicherheitspolitik verstanden werden.
Eine Kürzung der finanziellen Mittel von Organisationen der auswärtigen Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik würde wichtige Programmlinien und Projekte für Gleichberechtigung, kulturellen Austausch und akademische Kooperationen gefährden und stünde nicht im Einklang mit einer feministischen Außenpolitik.
Damit möchten wir auch die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag unterstreichen. Dort steht auf Seite 23:
- "Nie war internationale Kooperation wichtiger. Daher räumen wir ihr einen hohen Stellenwert ein. Wir verteidigen Wissenschaftsfreiheit im In- und Ausland, stärken Schutzprogramme und werden die Internationalisierungsstrategie im Dialog weiterentwickeln."
- und " Wir werden die institutionelle Förderung von Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) und Alexander von Humboldt Stiftung (AvH) analog zum Pakt für Forschung und Innovation erhöhen."
Kommentare
Manfred Westermayer:
Anne-Monika Spallek:
Klaus Ruppert:
Mayra Ina Flick: