Antrag: | Darstellung Abstimmung in FS-12 |
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Antragsteller*in: | Ursula Hertel-Lenz (KV Berlin-Steglitz/Zehlendorf) und 0 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 100%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 14.10.2022, 14:31 |
_FS-12-033-2 zu -FS-12-: Darstellung Abstimmung in FS-12
Antragstext
Nach Zeile 70 einfügen:
Eine neue diplomatische Initiative: Eskalation verhindern
Wir wollen Tod und Leid auf Seiten der ukrainischen Soldat*innen, der ukrainischen Bevölkerung und auch auf Seiten der russischen Armeeangehörigen so schnell wie möglich beenden.
Es ist dringend notwendig, eine Eskalation des Krieges zu verhindern. Wir müssen jetzt Vorbereitungen für einen international abgestimmten und multilateral getragenen Verhandlungsprozess verstärken. Eine diplomatische Initiative unter Beteiligung der Vereinten Nationen, der OSZE, der USA, der EU und weiterer Staaten sollte zur Einstellung der Kampfhandlungen aufrufen.
Im ersten Schritt erfordert das einen Waffenstillstand, im zweiten Schritt einen Friedensvertrag. Der vollständige Rückzug der russischen Truppen aus allen ukrainischen Gebieten sowie die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine wären klare Bedingungen. Dabei können die Regelungen der Minsker Abkommen als Ausgangspunkt einbezogen werden.
In die diplomatischen Aktivitäten zur Beendigung des Krieges sollten Vorschläge zu umfassenden Abrüstungs- und Rüstungskontrollabkommen auf UN-Ebene in Bezug auf nukleare und konventionelle Waffen einbezogen werden. Die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen ist für uns völlig inakzeptabel.
Zentrales Ziel ist die Sicherstellung des Zusammenlebens mit Russland als Nachbar und als Grundlage dafür eine neue gesamteuropäische Friedensordnung, die eine nachhaltige klimawirksame wirtschaftliche Perspektive, vor allem für die Ukraine, aber auch Russland und die anderen vom Krieg geschädigten Staaten bietet.
weitere Antragsteller*innen
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Eine neue diplomatische Initiative: Eskalation verhindern
Wir wollen Tod und Leid auf Seiten der ukrainischen Soldat*innen, der ukrainischen Bevölkerung und auch auf Seiten der russischen Armeeangehörigen so schnell wie möglich beenden.
Es ist dringend notwendig, eine Eskalation des Krieges zu verhindern. Wir müssen jetzt Vorbereitungen für einen international abgestimmten und multilateral getragenen Verhandlungsprozess verstärken. Eine diplomatische Initiative unter Beteiligung der Vereinten Nationen, der OSZE, der USA, der EU und weiterer Staaten sollte zur Einstellung der Kampfhandlungen aufrufen.
Im ersten Schritt erfordert das einen Waffenstillstand, im zweiten Schritt einen Friedensvertrag. Der vollständige Rückzug der russischen Truppen aus allen ukrainischen Gebieten sowie die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine wären klare Bedingungen. Dabei können die Regelungen der Minsker Abkommen als Ausgangspunkt einbezogen werden.
In die diplomatischen Aktivitäten zur Beendigung des Krieges sollten Vorschläge zu umfassenden Abrüstungs- und Rüstungskontrollabkommen auf UN-Ebene in Bezug auf nukleare und konventionelle Waffen einbezogen werden. Die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen ist für uns völlig inakzeptabel.
Zentrales Ziel ist die Sicherstellung des Zusammenlebens mit Russland als Nachbar und als Grundlage dafür eine neue gesamteuropäische Friedensordnung, die eine nachhaltige klimawirksame wirtschaftliche Perspektive, vor allem für die Ukraine, aber auch Russland und die anderen vom Krieg geschädigten Staaten bietet.
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