Wir sollten sicherstellen, dass der aus Gründen des Gesundheitsschutzes notwendige Ausstieg auf PFAS (die sog. Ewigkeitschemikalien wie per- u nd polyfluorierten Chemikalien) wichtige Anwendungen die ökologische Transformation nicht gefährdet, bei denen PFAS derzeit und absehbar noch ohne Alternativen ist. Außerdem soll eine stoff- und risikobasierte Regulierung neben der Ersetzbarkeit auch das Freisetzungsrisiko der jeweiligen Anwendung berücksichtigen, und Anwendungen mit besonders hohem Freisetzungsrisiko strikter reguliert. Wir reizen die Entwicklung von Alternativen an und evaluieren regelmäßig den Stand der Forschung und Entwicklung und setzen auf ein Verbot von PFAS, sobald Alternativen für die jeweiligen Anwendungen entwickelt sind.
Antrag EP-Kapitel: | A – Was Wohlstand schützt |
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Antragsteller*in: | Marcel Ernst (KV Göttingen) und 71 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 28%) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: EP-W-01-1030-3 |
Eingereicht: | 16.10.2023, 10:11 |