Antrag: | Den Verkehrssektor nicht aus der Verantwortung lassen - Verkehrswende jetzt! (V-28, V-29, V-46 geeint) |
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Antragsteller*in: | Winfried Hermann (KV Stuttgart) und 56 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 33%) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch neuen Text VR-03/01 NEU Erklärung: Zeilen 1-10 |
Eingereicht: | 24.10.2024, 10:55 |
VR-03-001: Den Verkehrssektor nicht aus der Verantwortung lassen - Verkehrswende jetzt! (V-28, V-29, V-46 geeint)
Antragstext
Von Zeile 1 bis 7:
Der Verkehrssektor muss endlich einen Teil zum Klimaschutz beitragen und als Mitglied der Bundesregierung ist es unsere Pflicht als Bündnis 90/ Die Grünen dies einzufordern. Zuletzt war die Bundesregierung, und insbesondere der Verkehrsminister, dazu verurteilt worden, ein ausreichendes Sofortprogramm im Verkehr vorzulegen. Durch die Änderung des Klimaschutzgesetzes wurde diesem Urteil nun die Rechtsgrundlage entzogen. Für die FDP mag das ein Erfolg sein, für den Klimaschutz ist es ein herber Rückschlag.
Der Verkehrssektor muss seinen Teil zum Klimaschutz beitragen und als Mitglied der Bundesregierung haben Bündnis 90/Die Grünen trotz großer Widerstände Erfolge erzielt. Mit dem Deutschlandticket geben wir Millionen Menschen die Möglichkeit, günstig und klimafreundlich im gesamten Nah- und Regionalverkehr unterwegs zu sein. Die Reform des Straßenverkehrsrechts erleichtert es unseren Kommunen deutlich, mehr Tempo-30-Strecken, Fahrradwege und Busspuren anzuordnen. Deutschland investiert zudem so viel Geld wie noch nie in die Schieneninfrastruktur - und dank des neuen Bundesschienenwegeausbaugesetzes fließen Mittel jetzt in die Sanierung. Und nicht zuletzt finanziert die Lkw-Maut-Ausweitung nicht nur die Schieneninvestitionen, sondern bewirkt den Umstieg von Diesel auf erneuerbaren Strom im Lkw-Verkehr.
weitere Antragsteller*innen
Von Zeile 1 bis 7:
Der Verkehrssektor muss endlich einen Teil zum Klimaschutz beitragen und als Mitglied der Bundesregierung ist es unsere Pflicht als Bündnis 90/ Die Grünen dies einzufordern. Zuletzt war die Bundesregierung, und insbesondere der Verkehrsminister, dazu verurteilt worden, ein ausreichendes Sofortprogramm im Verkehr vorzulegen. Durch die Änderung des Klimaschutzgesetzes wurde diesem Urteil nun die Rechtsgrundlage entzogen. Für die FDP mag das ein Erfolg sein, für den Klimaschutz ist es ein herber Rückschlag.
Der Verkehrssektor muss seinen Teil zum Klimaschutz beitragen und als Mitglied der Bundesregierung haben Bündnis 90/Die Grünen trotz großer Widerstände Erfolge erzielt. Mit dem Deutschlandticket geben wir Millionen Menschen die Möglichkeit, günstig und klimafreundlich im gesamten Nah- und Regionalverkehr unterwegs zu sein. Die Reform des Straßenverkehrsrechts erleichtert es unseren Kommunen deutlich, mehr Tempo-30-Strecken, Fahrradwege und Busspuren anzuordnen. Deutschland investiert zudem so viel Geld wie noch nie in die Schieneninfrastruktur - und dank des neuen Bundesschienenwegeausbaugesetzes fließen Mittel jetzt in die Sanierung. Und nicht zuletzt finanziert die Lkw-Maut-Ausweitung nicht nur die Schieneninvestitionen, sondern bewirkt den Umstieg von Diesel auf erneuerbaren Strom im Lkw-Verkehr.