Antrag: | Den Verkehrssektor nicht aus der Verantwortung lassen - Verkehrswende jetzt! (V-28, V-29, V-46 geeint) |
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Antragsteller*in: | Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND (dort beschlossen am: 25.10.2024) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: D-04-089 |
Eingereicht: | 25.10.2024, 11:53 |
VR-03-048-3: Den Verkehrssektor nicht aus der Verantwortung lassen - Verkehrswende jetzt! (V-28, V-29, V-46 geeint)
Verfahrensvorschlag zu D-04-035: Antragstext
Von Zeile 88 bis 90 einfügen (D-04: Dringlichkeitsantrag: Verantwortung in dieser Zeit):
Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen, auch mit Praxischecks. Wir schaffen langfristig sichere und günstige Energie. Den Braunkohleausstieg im Rheinischen Revier haben wir auf 2030 vorgezogen und wir stellen weiterhin die Weichen dafür, dass auch alle restlichen Kohlekraftwerke bis 2030 dank der Fortführung des erfolgreichen Ausbaus der Erneuerbaren nicht mehr befeuert werden und für Kohleregionen und Menschen vor Ort Planungssicherheit gilt. Schon jetzt haben wir es geschafft so wenig Kohle im Strommix zu haben wie seit den 1960er Jahren nicht mehr. Um unsere Abhängigkeit von fossilen Energien zügig weiter zu verringern, werden wir unsere LNG-Infrastruktur kontinuierlich auf Notwendigkeit überprüfen. Weil wir gemeinsam für den Schutz des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer stehen und das Gas vor Borkum für die deutsche Energieversorgung nicht nötig ist, stehen wir für eine finale Absage an die Gasförderung vor Borkum und die dazugehörige Infrastruktur. Auch in Bayern lehnen wir neue Gasbohrungen ab, um Natur und Grundwasser zu schützen. Wir werben entschieden für eine Stärkung von öffentlichen wie privaten Investitionen. Es braucht beides:
Antragstext
Von Zeile 48 bis 52:
Hinter der Kraftstofflobby stehen außerdem die mächtigsten fossilen Konzerne der Welt mit ihrem Ziel, dass Mobilität weiterhin von Öl und Gas abhängig bleibt und gefördert wird- auch wenn dieses gar nicht mehr gebraucht wird.
Damit zerstören diese Unternehmen im niedersächsischen Wattenmeer direkt vor unserer Haustür einen einmaligen ökologischen Lebensraum, heizen die Klimakrise weiter an und gefährden eine touristische Region.
Deshalb fordern wir gemeinsam eine endgültige Absage der Gasförderung vor Borkum, die Ablehnung des Unitarisierungsabkommens mit den Niederlanden sowie die Verweigerung von Genehmigungen für Kabeltrassen der fossilen Infrastruktur. Wir setzen uns gemeinsam für den Schutz des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer ein und streben die notwendigen Reformen im Bergrecht an, damit Natur- und Klimaschutz Vorrang vor den Interessen fossiler Konzerne haben.
Wir verlangen die Verankerung eines Verbots neuer Öl- und Gasförderungen im Bundesberggesetz und lehnen die Genehmigung sowohl zugehöriger als auch separater neuer fossiler Infrastrukturen ab. Zudem fordern wir die Ablehnung der Genehmigung für das erforderliche Plattformstromkabel durch die zuständigen Grünen Minister in Niedersachsen.
Wir Grüne stehen für einen echten, verantwortungsbewussten Klimaschutz. Dazu gehört auch die Rücknahme der Alarmstufe des Notfallplans Gas , die im Juni 2022 auf dem Höhepunkt der "Gaskrise" erfolgte. Diese ist mittlerweile in der völlig geänderten Ausgangslage nicht mehr zu rechtfertigen. Die Rücknahme ist auch ein Signal, dass wir den Krisenmodus hinter uns lassen und wieder eine mittel- und langfristige Politik verfolgen.
Wir Grüne stehen für einen echten, verantwortungsbewussten Klimaschutz. Wir schieben keine Verantwortung vor uns her und wir wollen unsere Bringschuld gegenüber zukünftigen Generationen erfüllen. Das müssen wir nun auch konsequent so in der Bundesregierung handhaben.Wir schieben keine Verantwortung vor uns her und wir wollen unsere Bringschuld gegenüber zukünftigen Generationen erfüllen. Dafür müssen wir auch den Druck auf den Verkehrsminister aufrechterhalten und dafür sorgen, dass alle Sektoren ihrer klimapolitischen Verantwortung gerecht werden.
Von Zeile 88 bis 90 einfügen (D-04: Dringlichkeitsantrag: Verantwortung in dieser Zeit):
Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen, auch mit Praxischecks. Wir schaffen langfristig sichere und günstige Energie. Den Braunkohleausstieg im Rheinischen Revier haben wir auf 2030 vorgezogen und wir stellen weiterhin die Weichen dafür, dass auch alle restlichen Kohlekraftwerke bis 2030 dank der Fortführung des erfolgreichen Ausbaus der Erneuerbaren nicht mehr befeuert werden und für Kohleregionen und Menschen vor Ort Planungssicherheit gilt. Schon jetzt haben wir es geschafft so wenig Kohle im Strommix zu haben wie seit den 1960er Jahren nicht mehr. Um unsere Abhängigkeit von fossilen Energien zügig weiter zu verringern, werden wir unsere LNG-Infrastruktur kontinuierlich auf Notwendigkeit überprüfen. Weil wir gemeinsam für den Schutz des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer stehen und das Gas vor Borkum für die deutsche Energieversorgung nicht nötig ist, stehen wir für eine finale Absage an die Gasförderung vor Borkum und die dazugehörige Infrastruktur. Auch in Bayern lehnen wir neue Gasbohrungen ab, um Natur und Grundwasser zu schützen. Wir werben entschieden für eine Stärkung von öffentlichen wie privaten Investitionen. Es braucht beides:
Antragstext
Von Zeile 48 bis 52:
Hinter der Kraftstofflobby stehen außerdem die mächtigsten fossilen Konzerne der Welt mit ihrem Ziel, dass Mobilität weiterhin von Öl und Gas abhängig bleibt und gefördert wird- auch wenn dieses gar nicht mehr gebraucht wird.
Damit zerstören diese Unternehmen im niedersächsischen Wattenmeer direkt vor unserer Haustür einen einmaligen ökologischen Lebensraum, heizen die Klimakrise weiter an und gefährden eine touristische Region.
Deshalb fordern wir gemeinsam eine endgültige Absage der Gasförderung vor Borkum, die Ablehnung des Unitarisierungsabkommens mit den Niederlanden sowie die Verweigerung von Genehmigungen für Kabeltrassen der fossilen Infrastruktur. Wir setzen uns gemeinsam für den Schutz des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer ein und streben die notwendigen Reformen im Bergrecht an, damit Natur- und Klimaschutz Vorrang vor den Interessen fossiler Konzerne haben.
Wir verlangen die Verankerung eines Verbots neuer Öl- und Gasförderungen im Bundesberggesetz und lehnen die Genehmigung sowohl zugehöriger als auch separater neuer fossiler Infrastrukturen ab. Zudem fordern wir die Ablehnung der Genehmigung für das erforderliche Plattformstromkabel durch die zuständigen Grünen Minister in Niedersachsen.
Wir Grüne stehen für einen echten, verantwortungsbewussten Klimaschutz. Dazu gehört auch die Rücknahme der Alarmstufe des Notfallplans Gas , die im Juni 2022 auf dem Höhepunkt der "Gaskrise" erfolgte. Diese ist mittlerweile in der völlig geänderten Ausgangslage nicht mehr zu rechtfertigen. Die Rücknahme ist auch ein Signal, dass wir den Krisenmodus hinter uns lassen und wieder eine mittel- und langfristige Politik verfolgen.
Wir Grüne stehen für einen echten, verantwortungsbewussten Klimaschutz. Wir schieben keine Verantwortung vor uns her und wir wollen unsere Bringschuld gegenüber zukünftigen Generationen erfüllen. Das müssen wir nun auch konsequent so in der Bundesregierung handhaben.Wir schieben keine Verantwortung vor uns her und wir wollen unsere Bringschuld gegenüber zukünftigen Generationen erfüllen. Dafür müssen wir auch den Druck auf den Verkehrsminister aufrechterhalten und dafür sorgen, dass alle Sektoren ihrer klimapolitischen Verantwortung gerecht werden.
Von Zeile 48 bis 52:
Hinter der Kraftstofflobby stehen außerdem die mächtigsten fossilen Konzerne der Welt mit ihrem Ziel, dass Mobilität weiterhin von Öl und Gas abhängig bleibt und gefördert wird- auch wenn dieses gar nicht mehr gebraucht wird.
Damit zerstören diese Unternehmen im niedersächsischen Wattenmeer direkt vor unserer Haustür einen einmaligen ökologischen Lebensraum, heizen die Klimakrise weiter an und gefährden eine touristische Region.
Deshalb fordern wir gemeinsam eine endgültige Absage der Gasförderung vor Borkum, die Ablehnung des Unitarisierungsabkommens mit den Niederlanden sowie die Verweigerung von Genehmigungen für Kabeltrassen der fossilen Infrastruktur. Wir setzen uns gemeinsam für den Schutz des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer ein und streben die notwendigen Reformen im Bergrecht an, damit Natur- und Klimaschutz Vorrang vor den Interessen fossiler Konzerne haben.
Wir verlangen die Verankerung eines Verbots neuer Öl- und Gasförderungen im Bundesberggesetz und lehnen die Genehmigung sowohl zugehöriger als auch separater neuer fossiler Infrastrukturen ab. Zudem fordern wir die Ablehnung der Genehmigung für das erforderliche Plattformstromkabel durch die zuständigen Grünen Minister in Niedersachsen.
Wir Grüne stehen für einen echten, verantwortungsbewussten Klimaschutz. Dazu gehört auch die Rücknahme der Alarmstufe des Notfallplans Gas , die im Juni 2022 auf dem Höhepunkt der "Gaskrise" erfolgte. Diese ist mittlerweile in der völlig geänderten Ausgangslage nicht mehr zu rechtfertigen. Die Rücknahme ist auch ein Signal, dass wir den Krisenmodus hinter uns lassen und wieder eine mittel- und langfristige Politik verfolgen.
Wir Grüne stehen für einen echten, verantwortungsbewussten Klimaschutz. Wir schieben keine Verantwortung vor uns her und wir wollen unsere Bringschuld gegenüber zukünftigen Generationen erfüllen. Das müssen wir nun auch konsequent so in der Bundesregierung handhaben.Wir schieben keine Verantwortung vor uns her und wir wollen unsere Bringschuld gegenüber zukünftigen Generationen erfüllen. Dafür müssen wir auch den Druck auf den Verkehrsminister aufrechterhalten und dafür sorgen, dass alle Sektoren ihrer klimapolitischen Verantwortung gerecht werden.