In sicherheitspolitischen Debatten wird Migration als Unsicherheitsfaktor beschrieben- und damit ganze Bevölkerungsgruppen unter Generalverdacht gestellt. Die Wahrnehmung vieler Menschen mit Migrationsgeschichte ist, dass sie zum Problem gemacht werden.
Im Kampf gegen religiösen Extremismus helfen aber vollkommen andere Maßnahmen entlang der Sicherheitsbehörden und ihrer Ausstattung, im Zweifel auch mit gezielten Kompetenzen.
Wir wollen dieser allgemeinen Verunsicherung entgegenwirken und und auch selbstkritisch den Erkenntnissen von Wissenschaftler*innen stellen.
Dafür brauchen wir eine institutionalisierte Überprüfung aller Gesetze, um gezielt Gefahren begegnen zu können und auf ohnehin oft marginalisierte Gruppen die notwendige Rücksicht zu nehmen.