Registrierung an den Außengrenzen ist einerseits auch jetzt schon geltende Rechtslage, andererseits schützt die Registrierung auch vor Pushbacks.
Für uns war immer klar, dass auch im jetzigen Dublin-System- dass durch die Registrierung im Ersteinreiseland dieser Staat einseitige Belastungen trägt. Die EU hat bis heute keine Lösung für diese Herausforderung gefunden. Wir können nicht auf die Überwindung der andauernde Ignoranz der Unions-Kommissionspräsidentin von der Leyen warten.
Deshalb sollte Deutschland voran gehen, und 50.000 Personen in diesem Solidaritätspool zusagen.Dadurch flieht keine Person mehr, es werden damit lediglich die in der EU befindliche Personen fairer verteilt. Gleichzeitig können die Bundesländer sich auf die Aufnahme vorbereiten, wobei wir kluge und wegweisende Matching-Verfahren zwischen Geflüchteten und Kommunen noch gar nicht berücksichtigt haben.
Diese Verteilung wäre ein Schritt für ein solidarisches Europa.