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V-26-048: Insekten- und Vogelsterben stoppen – Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt

Antrag: Insekten- und Vogelsterben stoppen – Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt
Antragsteller*in: Philipp Schmagold (Kiel KV)
und 20 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%)
Status:Behandelt
Eingereicht: 18.12.2017, 18:07

Antragstext

In Zeile 48 einfügen:

Streuobstwiesen auf jedem landwirtschaftlichen Betrieb im Umfang von mindestens 10% der Betriebsfläche.

Wir wollen die mensch-, tier- und umweltverträgliche Landwirtschaft erheblich ausbauen und die Förderung der Landwirtschaft an ökologische Kriterien knüpfen, um spätestens 2030 eine klima- und umweltgerechte Bewirtschaftung auf 50% der landwirtschaftlichen Flächen erreicht zu haben.
.

Begründung

An dieser Stelle kann dieser sehr gute, flügel- und bundeslandsübergreifende Antrag noch weiter konkretisiert werden:

-Zentral ist die Schaffung von zusätzlichen ökologischen Vorrangflächen wie z.B. Blühstreifen, Hecken, Feldlerchenfenster, Extensiv-Grünland oder Streuobstwiesen auf jedem landwirtschaftlichen Betrieb im Umfang von mindestens 10% der Betriebsfläche.

-Wir wollen die mensch-, tier- und umweltverträgliche Landwirtschaft erheblich ausbauen und die Förderung der Landwirtschaft an ökologische Kriterien knüpfen, um spätestens 2030 eine klima- und umweltgerechte Bewirtschaftung auf 50% der landwirtschaftlichen Flächen erreicht zu haben.

weitere Antragsteller*innen

  • Karl-Josef Aicher (Bodenseekreis KV)
  • Leo Neydek (Rhein-Lahn KV)
  • Barbara Poneleit (Forchheim KV)
  • Olaf Matthei-Socha (Karlsruhe-Land KV)
  • Dieter Flohr (Fürth-Land KV)
  • Julian Breitschwerdt (Karlsruhe-Land KV)
  • Martin Verlinden (Rhein-Sieg KV)
  • Hans-Jürgen Bethe (Pinneberg KV)
  • Cornelia Gehlen (Berlin-Neukölln KV)
  • Fritz Lothar Winkelhoch (Oberberg KV)
  • Inge Prestele (Lüneburg KV)
  • Mathias Raudies (Oder-Spree KV)
  • Barbara Hanning (Hagen KV)
  • Karin Kahlbrandt (Göttingen KV)
  • Dennis Mihlan (Plön KV)
  • Yannis Vrielink (Groß-Gerau KV)
  • Jörn Jensen (Berlin-Mitte KV)
  • Christian Kokot (Berlin-Spandau KV)
  • Susanne Dähne (Münster KV)
  • Norbert Dick (Schleswig-Flensburg KV)

Kommentare

20.12.2017

Philipp Schmagold:

Übrigens:

Die klima- und umweltgerechte Bewirtschaftung auf 50% der landwirtschaftlichen Flächen spätestens 2030 schlägt unser Bundesvorstand hier vor: https://antraege.gruene.de/bdk42/GRUeNES-Massnahmenpaket_fuer_Vogel-_Fledermaus-_und_Insektenschutz-38102/3381

Schöne Feiertage!

Philipp
21.01.2018

Christof Martin:

Moin zusammen,
ich halte diese forderung nicht für sinnvoll. Streuobstwiesen sind regional sehr unterschiedich vertreten, dafür gibt es Gründe. Ich unterstütze alle Forderungen nac Stopp der GAP-Zahlungen für konventionelle Landwirtschaft, halte es aber nicht für vernünftig, den Betrieben nun gerade Streuobstwieden vorzuschreiben. 10" "kologische Ausgleichs-/Vorrangflächen) wäre ok, aber das können auch gewässer, Magerwiesen, Orchideenwiesen, Feldgehölze etc. sein. das muss keine Strueobstwiese sein, die auch relativ pflegeaufwändig ist und wo die Vermarktung des Obstes auch nicht unproblematisch ist.
21.01.2018

Philipp Schmagold:

Moin Christof,

Wenn man den Änderungsantrag von oben liest, kann es so aussehen, als ob wir die 10% einzig Streuobstwiesen vorschlagen. Dem ist nicht so, insgesamt lautet unser Textvorschlag:

"Zentral ist die Schaffung von zusätzlichen ökologischen Vorrangflächen wie z.B. Blühstreifen, Hecken, Feldlerchenfenster, Extensiv-Grünland oder Streuobstwiesen auf jedem landwirtschaftlichen Betrieb im Umfang von mindestens 10% der Betriebsfläche.

-Wir wollen die mensch-, tier- und umweltverträgliche Landwirtschaft erheblich ausbauen und die Förderung der Landwirtschaft an ökologische Kriterien knüpfen, um spätestens 2030 eine klima- und umweltgerechte Bewirtschaftung auf 50% der landwirtschaftlichen Flächen erreicht zu haben."

Ich hoffe, dass es so klarer wird.

Artenschutzfreundliche Grüße!

Philipp
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