Die Ausführungen zum Bürgergeld in den Zeilen 721 bis 743 werden komplett ersetzt durch einen neuen Text.
Die neue Fassung rückt den Kern des Bürgergeldes klarer in den Vordergrund: Es geht um gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen. Sie vermeidet Narrative, die in der öffentlichen Debatte zur Stigmatisierung von Menschen im Bürgergeld beigetragen haben. Die Überarbeitung lenkt den Fokus stattdessen auf die positiven Errungenschaften des Bürgergeldes und die individuelle Unterstützung, die Menschen wieder Perspektiven und Selbstbestimmung ermöglicht. Mit diesem Text werden die unterschiedlichen Gründe für den Bezug von Bürgergeld – von niedrigen Löhnen über Care-Arbeit bis hin zu Qualifikationsdefiziten – als Lebensrealitäten anerkannt, anstatt sie zu problematisieren. Die Betonung von Qualifizierung, Coaching und der Weiterentwicklung bestehender Instrumente unterstreicht den lösungsorientierten Ansatz eines Programms. Diese Perspektive schafft Vertrauen in das Bürgergeld und stärkt die gesellschaftliche Akzeptanz.