Insbesondere Schulen und Universitäten als auch der digitale Raum haben sich als empfindliche Punkte für antisemitische Vorfälle erwiesen. Bisherige Bildungsangebote leisten einen unverzichtbaren Anteil, können aber dem schieren Ausmaß des Antisemitismus nur schwerlich begegnen. Im Sinne der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben des Bundes wollen wir auch gerade die Fortbildung zu Antisemitismus in öffentlichen Einrichtungen etablieren. Die konsequente Umsetzung bestehender rechtlicher Regelungen scheitert momentan zu oft an fehlendem Wissen bei Sicherheitsbehörden und Justiz. Auch dies gilt es anzugehen, um Antisemitismus wirksam bekämpfen zu können.
Antrag: | Frieden in Freiheit sichern – innen und außen |
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Antragsteller*in: | Marlene Schönberger (KV Landshut-Land) und 55 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 45%) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 27.12.2024, 21:22 |