In dieser Legislaturperiode hatten 11,4% der Bundestagsabgeordneten einen sog. Migrationshintergrund - in der bundesdeutschen Gesellschaft sind es 26,7%. Das ist nur ein Beispiel für das Repräsentationdefizit.
In diesem Abschnitt des Wahlprogramms geht es fast ausschließlich um migrantisierte Menschen als Arbeitskräfte, die für unser Land nützlich sind. Aber wir leben längst in einer postmigrantischen Gesellschaft - nur dass dies weder in den Parlamenten, noch den Medien und etwa den Gerichten ausreichend sichtbar wird. Das Repräsenationsdefizit und die Forderung nach stärkerer politischer und gesellschaftlicher Teilhabe sollte auch in unserem Wahlprogramm stärker Ausdruck finden.
Quellen:
https://mediendienst-integration.de/artikel/wie-viele-abgeordnete-haben-migrationshintergrund.html