- siehe im Antrag weiter oben: hier bekommt das Menschheitsverbrechen der Shoah einen würdigen Ort in diesem Abschnitt und ist auch mit der Nennung der konkreten Ideologie und der Bekämpfung derselben verknüpft.
- Die Auseinandersetzung mit der Shoah, mit Antisemitismus und jüdischem Leben darf nicht in der Geschichte beginnen und enden. Zu häufig kapriziert sich die Vermittlung zu den Themen aber vor allem darauf. Fast niemand kennt die vielfältigen heutigen Lebenswirklichkeiten von Jüdinnen*Juden, und ihre Selbstbehauptung gegen Antisemitismus - sowohl hier als auch in Israel und anderen Teilen der Welt. Dieser Mangel an Kenntnis und Kontakt führt zu Entfremdung, Stereotypisierung, Othering und letztlich wieder zu Antisemitismus. Unser Wahlprogramm muss deutlich vermitteln, dass wir hier weiter sind und Ansprüche an den Diskurs dazu haben, hinter die wir nicht zurückfallen wollen.
- Wir wollen konkret nennen, was die Nationalsozialist*innen Menschen mit Behinderung angetan haben, und was darauf folgen soll. Die bereits zuvor von uns im Bundestag gestellte Forderung, die Opfergruppe anzuerkennen, greifen wir auf.
- siehe Antrag weiter oben: hier wird das „Nie wieder!“ kritisch aufgegriffen und mit Inhalt gefüllt.