Weitere Aufrüstung erhöht das Kriegsrisiko. Schon heute sind die westlichen Nato-Staaten Russland und sogar die EU-Staaten in militärischer Ausstattung meist mehrfach überlegen:
Gepanzerte Fahrzeuge: Russ. Förd. 11.020, Nato: 45.619, EU: 28.822
Artillerie: Russ. Förd. 5.399 Nato: 22.145, EU: 15.399
Kampfpanzer: Russ. Förd. 2.000, Nato: 9.011, EU: 6.297
Kampfflugzeuge: Russ. Förd. 1.026, Nato: 5.406, EU: 2.073
Kampfhubschrauber: Russ. Förd. 348, Nato: 1.301, EU: 421
U-Boote: Russ. Förd. 50, Nato: 143, EU: 73
Lediglich bei Strategischen Bombern gibt es eine Überlegenheit der Russischen Förderation, da die EU über keine solche verfügt. Eine ähnliche Überlegenheit gilt auch bereits heute beim Militärischen Personal der NATO und der Russischen Föderation.
Stand: 26.11.2024, 11 Uhr, Quelle: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/kriegsfaehigkeit-und-us-mittelstreckenraketen-kann-russland-die-nato-angreifen/b1965e60-c949-4c94-bd77-5ad4b503a58b
Nur eine deutliche Abrüstung, möglichst in gegenseitigem Einvernehmen, verringert auf Dauer das Kriegsrisiko. Bereits einmal hätte ein "Tod-Hoch-Rüsten" - damals gegenüber der UdSSR - zum 3. Weltkrieg führen können, hätte es damals keine einsichtige Führung in der UdSSR gegeben. Bei Putin darauf zu vertrauen, dass dies nochmals funktioniert, wäre sehr optimistisch. Im Gegenteil könnte gerade eine weitere Aufrüstung den Kriegsgrund liefern.