Für denSchutz der Demokratie vor der Macht des Geldes (Kapitel 3 nach Z. 903):
In der digitalen Welt üben immer reicher werdende Individuen und Tech-Milliardäre übermäßigen Einfluss auf politische Entscheidungen aus. Solche Akteure nutzen ihre wirtschaftliche Macht und Plattformen, um politische Prozesse zu beeinflussen, ohne demokratisch legitimiert zu sein. Diese Entwicklung gefährdet die Demokratie, da sie die Stimme der breiten Bevölkerung marginalisiert und den politischen Raum in den Händen weniger konzentriert. Medienimperien und Plattformen, die von wenigen kontrolliert werden, dürfen nicht die öffentliche Meinung manipulieren. Eine strenge Regulierung digitaler Plattformen ist nötig, um politische Werbung transparent zu gestalten und Desinformation zu verhindern.
Doch das reicht noch nicht: Wenn sich Rechtsextremismus und ein extremer Neoliberalismus verbünden, wie es derzeit zu beobachten ist, droht unsere Demokratie zerstört zu werden. Wir wehren uns entschieden mit allen politischen und juristischen Mitteln gegen die Einflussnahme in unsere Politik und die Aushöhlung unserer Demokratie durch die Macht des Geldes.