Die bisherige Formulierung negiert die religiöse und weltanschauliche Vielfalt in Deutschland und diskriminiert bereits durch das Verschweigen sämtliche Religionen, die keine abrahamitischen sind, ebenso wie nichtreligiöse Weltanschauungen. Das Wahlprogramm darf nicht die Exklusivität der abrahamitischen Religionen betonen und damit gewissermaßen als die von den Grünen favorisierten darstellen. Gerade wir Grünen stehen für die Akzeptanz von Vielfalt; dies muss auch zum Ausdruck gebracht werden. Es verbietet sich, Religionen in solche 1. und 2. Klasse zu unterteilen sowie in diesem Kontext Weltanschauungen völlig außen vor zu lassen.
Antrag: | Frieden in Freiheit sichern – innen und außen |
---|---|
Antragsteller*in: | BAG Säkulare Grüne (dort beschlossen am: 03.01.2025) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 06.01.2025, 21:38 |