Im Entwurf des Bundesvorstands sind Kontingente für Flüchtlinge die Alternative zur Sicherung der Außengrenzen. Sie können aber nur eine Ergänzung zu einer Sicherung der Außengrenzen sein. Zudem beschränkt der Entwurf des Bundesvorstands die Hilfe für syrische Flüchtlinge und Kontingente auf die Türkei. Staaten wie der Libanon und Jordanien haben teilweise relativ mehr Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen als die Türkei und sollten daher ebenfalls Unterstützung erfahren.
Antrag: | Wir bekämpfen die Fluchtursachen und schützen Flüchtlinge |
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Antragsteller*in: | Boris Palmer (KV Tübingen) und 23 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 28.04.2017, 13:14 |
Kommentare
Frank Sucker:
Claus Kreusch:
Lukas Flohr:
Gerade in Zeiten der erstarkenden extremen Rechten müssen wir echte Gegenkonzepte anbieten und klar für eine menschenwürdige und solidarische Asylpolitik einstehen.
Refugees welcome!
Daniela Ehlers:
Georg P. Kössler:
Ich freue mich über diesen schwarzen Änderungsantrag, denn er wird mit großer Mehrheit abgewiesen werden. Wird ein klares Signal: Tübingen ist nicht der grüne Markenkern, sondern nur ein konservatives Abziehbild davon.
Georg P. Kössler:
Ich freue mich über diesen schwarzen Änderungsantrag, denn er wird mit großer Mehrheit abgewiesen werden. Wird ein klares Signal: Tübingen ist nicht der grüne Markenkern, sondern nur ein konservatives Abziehbild davon.
Georg P. Kössler:
Ich freue mich über diesen schwarzen Änderungsantrag, denn er wird mit großer Mehrheit abgewiesen werden. Wird ein klares Signal: Tübingen ist nicht der grüne Markenkern, sondern nur ein konservatives Abziehbild davon.
Claus Kreusch:
Marc Andreßen:
"Grenzen sichern" bedeutet im Zweifelsfall (Ultima Ratio) Schießbefehl. "Offene Grenzen" bedeute, dass die Menschen, die kommen erst einmal kommen - nicht dass sie (für immer) blieben. Gruseliger Antrag....
Philipp Schmagold:
Claus Kreusch:
Ich hoffe ja, dass demnächst einmal gehaltvollere kritische Kommentare veröffentlicht werden, mit denen man sich dann auch ernsthaft und konstruktiv auseinandersetzen kann.
Krister-Benjamin Schramm:
Jan Seemann:
Wir müssen die menschliche und progressive Option sein und nicht der Diskursverschiebung nach rechts hinterherhecheln!
Claus Kreusch:
leider bleibt mir Deine Logik (Analogie) verschlossen.
Immer klarer wird mir allerding nach Begutachtung der verschiedenen Kommentare auch: Es gibt nicht nur Rechtspolpulisten und Linkspopulisten, sondern anscheinend auch Moralpopulisten.
Und es gibt natürlich trotz aller Verschiedenheiten auch Gemeinsamkeiten: EU-Kontingente und Bekämpfung der Fluchtursachen u.a.. Sollte man nicht vergessen!
Lukas Flohr:
Was übrigens an humanitärer und solidarischer Asylpolitik zu einer "Sekte von selbstgerechten Moralaposteln" führen soll, erschließt sich mir so gar nicht.
Thomas Hovestadt:
der Bürgermeister einer traditionell international aufgeschlossenen Studentenstadt kommt mit einem derart Ängste schürenden, chauvinistischen Änderungsantrag daher. Man kann nur hoffen, dass alle auch nur einigermaßen humanistisch denkenden BDK-Delegiert*innen diesem Antrag den Weg weisen, der ihn gebührt: in den Orkus der BDK-Geschichte.
Gerade auch in Anbetracht der enormen Leistungen von Seiten der wirklich belasteten Flüchtlingsanlaufländer wie Libanon, Pakistan, Äthiopien, Jordanien und Kenia gehören solche Anträge klar abgelehnt.
Wir müssen an Fluchtursachen arbeiten, und nicht "abarbeiten" an hilflosen Flüchtenden!
http://www.unhcr.de/service/zahlen-und-statistiken.html
Markus Schopp:
REFUGEES WELCOME
Johannes Wiegel:
Claus Kreusch:
wenn sich die Positionen von Flohr, Hovestadt, Schopp und Wiegel durchsetzen würden, dann können sie demnächst in der APO für ihre weltfremden Ansichten kämpfen. Zudem wüsste ich nicht, falls es für die Grünen besser laufen sollte, welcher Koalitionspartner sich auf solche Traumtänzereien denn einlassen sollte.
Zur Erinnerung
Im Antrag steht: „…Um so wichtiger ist es, sichere Zugangswege für Asylberechtigte und Kriegsflüchtlinge nach Europa zu schaffen, etwa durch ein großzügiges EU-Kontingent bei der Aufnahme von syrischen Flüchtlingen. Zudem müssen Deutschland und die EU ihre humanitäre Hilfe und ihre finanzielle Unterstützung für Flüchtlinge in den Nachbarstaaten Syriens ausbauen.“
Thomas Hovestadt spricht dann allen Ernstes von einem chauvinistischen Änderungsantrag und Thomas Wiegel meint, dieser Antrag könnte auf einem AFD-Parteitag gestellt werden. Wie kann man sich argumentativ nur so vergaloppieren!?
Gorden Isler:
Christian Selent:
Werner Marquis: