Die Gelegenheit, Bächen und Flüssen "Raum zu lassen" ist längst vorbei. Die Fließgewässer sind in unserer Kultur- und Siedlungslandschaft längst extrem und übermäßig reguliert und eingeengt. Wir schlagen deshalb vor hier "geben" als aktives Verb zu verwenden, da es erforderlich sein wird, anders genutzte Flächen aktiv der Gewässerentwicklung bereitzustellen und die vorhandene Nutzung (Siedlung, Verkehr, Landwirtschaft...) im Entwicklungskorridor der Gewässer perspektivisch aufzugeben.
Bezüglich des Hochwasserschutzes schlagen wir vor, eine Aktivität anstatt einer Feststellung (Das ist gut...) zu formulieren. Wir Grünen schützen aktiv, indem wir etas unternehmen und gestalten!
Wir schlagen vor Rückzugsräume durch Lebensräume zu ersetzen. Es kann nicht unser Ziel sein, dass sich Tier- und Pflanzenarten "zurückziehen" müssen. Wenn das auch allzuoft der Fall ist.
der Absatz zur Wasserqualität gehört thamatisch zum vorherigen Absatz. Wir haben ihn in einem anderen Antrag im Anschluss an das Thema Fracking untergebracht.
Wir schlagen vor, den Hochwasserschutz als wesentliches Handlungsfeld zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels an dieser Stelle zu tzhamatisieren.
Kommentare
Dietlinde Bader-Glöckner:
Robert Bednarsky: