In den Naturschutzverbänden gibt es z.T. verbissene Kontroversen zwischen Anhängern der "Wildnis" und der kulturabhängigen Lebensräume. Wir sollten als Grüne den Eindruck vermeiden, dass wir einseitig Position für die Wildnis beziehen. Auch sollten wir klarstellen, dass "Wildnis" auch außerhalb von Wäldern z.B. in Auen oder Mooren möglich ist.
Die bisherige praxis der Eingriffsregelung muss teilweise überprüft werden, da viele Eingriffe nur auf dem Papier ausgeglichen werden, bzw. teure Ausgleichsmaßnahmen nicht den geplanten und erhofften Sinn für die Natur erbringen. Hierbei kann der "größte Nutzen" noch zu klein sein, um einen echten Ersatz für die Eingriffe zu bewirken.
Antrag: | Wir erhalten unsere Natur |
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Antragsteller*in: | Christof Martin (Rendsburg-Eckernförde KV) und 19 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 18.04.2017, 14:24 |
Kommentare
Günther Martin:
Gerhard Bronner:
Dietlinde Bader-Glöckner:
Markus Rösler: