Immer mehr Länder schaffen fairere Ausgleichsmöglichkeiten zwischen den global agierenden Konzernen die mit künstlerischen Inhalten Milliarden verdienen – und Urheber*innen, die meist unter prekären Bedingungen arbeiten und leben müssen.
Jetzt ist die Zeit, in der die Bedingungen ausgehandelt werden müssen, zwischen der meist rein kommerziellen und nur vermeintlichen „sharing“- economy und den oft von der Marktmacht der Global-Player abhängigen Einzelpersonen. Das betrifft Wohnungsbesitzer bei AirBnB, Autobesitzer bei Uber oder eben Filmemacher bei YouTube, usw…
Wir haben in Deutschland über Jahrzehnte entwickelte Strukturen, welche die Einnahmen zwischen Händler, Verwertern, Verlagen und Kreativen verteilen. Diese weiterzuentwickeln und an die digitalen Märkte anzupassen ist eine Aufgabe der wir uns gerne und konstruktiv stellen. Eine gewisse „Waffengleichheit“ muss gewährleistet bleiben, Abhängigkeitsverhältnisse aufgelöst und eine angemessene und faire Vergütung für alle Beteiligten sichergestellt sein.
Daher mein Änderungsantrag.
Kommentare