Ein globaler Mindestlohn von zunächst 1 US$ pro Stunde würde die Entwicklungspolitik, die bisher die Geberland-Industrie und Herrschaftseliten in den Nehmerländern unterstützt, vom Kopf auf die Füße stellen: Das Geld käme direkt an der Basis an, bei den Menschen, die in der Landwirtschaft und der gewerblichen Wirtschaft der Nehmerländer arbeiten. Dadurch würde auch die menschenverachtende weltweite Suche nach den billigsten Arbeitskräften und Produktionsstandorten aufhören.
Da die EU den weltweit größten Binnenmarkt darstellt, könnte sich kein Produzent/Anbieter dieser Regelung entziehen.
Antrag: | Wir machen den Welthandel fair |
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Antragsteller*in: | Ortsverband Wolfratshausen (dort beschlossen am: 27.04.2017) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 30.04.2017, 20:19 |
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Karl Bär: