Ich würde weder einen Fonds für interkulturelle Arbeit fordern (da gibt es schon verschiedene Ansätze – und wir haben auch schon ziemlich viele Fonds) – der bedeutet erst einmal noch mehr Bürokratie und es lässt sich ganzheitliche Inklusionsarbeit, die als Querschnittsaufgabe überall geleistet weredn sollte, prima dorthin abschieben – noch die Einwanderungsgesellschaft benennen.
Das ist populistisch und gefährlich, da wir damit scheinbar differenzieren zwischen einer "Einwanderungsgesellschaft" und einer anderen (biodeutschen??) Gesellschaft. Quatsch. Wir sind eine Gesellschaft - und die ist eine Einwanderungsgesellschaft, schon sehr, sehr lange.
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