LVR 6: Bewerbung: Ulrike Tadema

Die Corona-Pandemie hat soziale Ungleichheiten verschärft. Es liegt an uns die richtigen Schlüsse aus ihr zu ziehen, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Wenn die sozial-ökologische Wende gelingen und eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft entstehen soll, brauchen wir aktive Macher:innen!

Seit 2015 leite ich ehrenamtlich die Sozialberatung der Duisburger GRÜNEN. Dabei habe ich nicht nur den steinigen Weg der Bürokratie kennengelernt, sondern auch die institutionelle Diskriminierung vulnerabler Gruppen und haarsträubenden Rassismus.

Mir ist bewusst, dass wir auf kommunaler Ebene die Bundesgesetze nicht von heute auf morgen verändern können. Jedoch können wir darauf Einfluss nehmen, dass Menschen, ob mit oder ohne Handicap, mit oder ohne Migrationshintergrund, nicht diskriminiert werden. Die neue behindertengerechte Buslinie, die Kita mit mehr und besser qualifiziertem Personal , das Wohnprojekt für Menschen mit Suchterkrankung, für all dies stellen wir die Weichen damit wir im Rheinland auch in Zukunft gut leben können. Wir GRÜNE treten dabei für starke Familien und eine vielfältige Gesellschaft ein. Und zwar nicht nur heute, sondern auch morgen und übermorgen.

Als Mitglied der GRÜNEN Fraktion in der Landschaftsversammlung Rheinland ist es unabdingbar Verwaltungstexte interpretierend lesen zu können. Wir wissen, Verwaltungsvorgänge stellen ältere Menschen und Menschen mit Sprachhemmnissen vor große Probleme. Während meiner jahrelangen Berufstätigkeit bei einer großen Unternehmensberatung habe ich gelernt genau hinzusehen und Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften strikt im Interesse meiner Klient:innen zu interpretieren.

Im Rheinland muss sich jede/r willkommen fühlen.
Diskriminierung von Minderheiten darf in unseren Institutionen keinen Platz haben.