R - 02: Rechtliche Gleichstellung von Regenbogenfamilien
Veranstaltung: | 1. ordentlicher Bundesfrauenrat 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 6 Reproduktive Selbstbestimmung |
Status: | Eingereicht |
Antragshistorie: | Version 1(22.04.2024) |
Veranstaltung: | 1. ordentlicher Bundesfrauenrat 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 6 Reproduktive Selbstbestimmung |
Status: | Eingereicht |
Antragshistorie: | Version 1(22.04.2024) Version 2 |
Der Bundesfrauenrat setzt sich zum Regenbogenfamilientag am 5. Mai 2024 für die
rechtliche
Gleichstellung und Gleichbehandlung aller Familienformen ein.
Von den drei queerpolitischen Vorhaben der Ampelkoalition neben der Abschaffung
des
Blutspendeverbots für Schwule und der Einführung des Selbstbestimmungsgesetz ist
die Reform
des diskriminierenden Abstammungsgesetzes bislang die einzige, die noch fehlt.
Da sie hauptsächlich Frauen und Kinder betrifft, ist die Verzögerung des
ursprünglich als
erster dieser drei Vorhaben geplanten Reform aus feministischer Perspektive umso
beklagenswerter. Häufig werden die Bedürfnisse von Frauen und Kindern in
politischen
Prozessen nachrangig behandelt.
Der Bundesfrauenrat setzt sich dafür ein, dass die im Koalitionsvertrag
vereinbarte Änderung des Abstammungsrechtes zügig umgesetzt wird und angesichts
der immensen Bedeutung für die Betroffenen, sowohl Eltern als auch Kinder,
priorisiert wird.
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