Veranstaltung: | 1. Ordentlicher Diversitätsrat 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 7 Handlungsempfehlungen Vielfaltsumfrage 2023 |
Antragsteller*in: | Michael Sasse (KV Rosenheim) |
Status: | Zurückgezogen (Aufgenommen in H-01-032) |
Eingereicht: | 01.04.2024, 21:43 |
H-02: Vielfalt in der breite stärken - Vielfaltspolitische Sprecher*innen in allen großen KVen
Antragstext
Die Vielfaltsumfrage hat uns gezeigt, dass insbesondere auf der Ebene der Kreisverbände
handlungsbedarf besteht. Um dies gezielt anzugehen und das Vielfaltsstatut gezielt
umzusetzen, fordern wir, dass alle Kreisverbände mit mehr als 200 Mitgliedern ein*e
vielfaltspolitische*n Sprecher*in wählen. Diese Person sollte spätestens 6 Monate nach der
Wahl durch die Landesverbände geschult werden. Diese Schulungen sollen dazu beitragen, dass
die Sprecher*innen sich um ihre Aufgaben, wie die Umsetzung des Vielfaltsstatuts sowie die
Förderung und das Empowerment von Menschen mit Vielfaltsmerkmalen kümmern können. Dadurch
könnten potenzielle Kandidat*innen lokal identifiziert und vielfältigere Listen vor Ort
geschaffen werden. Außerdem kann man dadurch vielfältige Themen setzen, die die Politik vor
Ort mitgestaltet und die Menschen aktiviert.
Begründung
Gerade in ländlichen Kreisverbänden die trotzdem eine hohe Mitgliederzahl haben, werden Menschen mit Vielfaltsmerkmalen nicht gefördert. Deshalb ist es wichtig mit vielfaltspolitischen Sprecher*innen mit vielfaltspolitischen Themen dem Rechtruck entgegenzuwirken und vielfältige Personen zu empowern.
Unterstützer*innen
- Zeliha Durmus (Delegierte im Diversitätsrat für Bayern)
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