Dieser wertvolle Beitrag der Mütter sollte beim Namen genannt und an prominenter Stelle im Kapitel Werte positioniert werden. An keiner Stelle sonst geschieht dies.
Der Bundesfrauenrat hat in seinen Änderungsanträgen GSP.W-01-009GSP.W-01-028GSP.W-01-041
den Wert der unbezahlten Reproduktionsarbeit (Familien- und Sorge-Arbeit) zwar angemessen zur Sprache gebracht, formuliert dies aber geschlechterneutral. Dies mag eine Vision für die Zukunft sein, noch aber werden diese Arbeiten vorrangig von Frauen/Müttern übernommen. Frauen-Erwerbsbiographien sind immer noch wesentlich von Mutterschaft bestimmt, wie sich in Coronazeiten noch einmal deutlich gezeigt hat.
„Mutterschaft“ muss beim Thema Geschlechtergerechtigkeit angemessen berücksichtigt werden.
Und: wir sollten das Thema nicht den Rechten überlassen!
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